Kloster Chorin - Kirche und Kreuzgang

Das Zisterzienserkloster Chorin, nordöstlich von Berlin, wurde ab 1273 errichtet. Im Mittelalter gehörte Chorin zu den bedeutendsten Klöstern in der Mark Brandenburg. Im Jahr 1542 verfügte Kurfürst Joachim II. im Zuge der Reformation die Schließung. Die Bauten wurden im Laufe der Zeit erheblich beschädigt. Im 19. Jahrhundert wuchs das Verständnis für die Bedeutung der schlichten gotischen Backsteinarchitektur. Die Westfassade der Kirche ist besonders markant. Die erhaltenen Bauteile stehen heute unter Denkmalschutz und können besichtigt werden. Es finden regelmäßig Konzerte und kulturelle Veranstaltungen statt.